Ziel der Bilder. Meine Bilder sollen die Karel – Art präsentieren und Unikate bleiben.
Wie von mir bereits mehrfach erwähnt, zeichnet Karel anders, als seine Vorbilder, hier: Caspar David Friedrich, Horny, Albrecht Dürer usw. Denn meine, andere Art ist sichtlich und nur mit 0,5 mm - Stift, die Miene B3 aus Japan geliefert, die in Europa nicht käuflich ist, gezeichnet.
Vielleicht gerade dadurch, dass ich ein Autodidakt bin, nie auf der Universität oder der Fachhochschule Kunst studiert habe, konnte ich meine Art der Arbeit entwickeln: zu dem, wie ich bin und was mein Werk ist.
Frau Katharina Duwe, meine Lehrerin, die in ganz kurzer Zeit mir die Basis der Kunst beibrachte, sagte: „Karel, bleibt so, wie du bist"."Bleib du selbst!“
Dies, Selbst sein, hatte ich sowieso vor. Jemandem nachmalen oder nachzeichnen, gehört zu einem Lerngang, dort wo man eigene Fähigkeiten, Grenzen und Können auslotet.
Ich versuche mit anderen Techniken die Dinge in ein besseres Lichtverhältnis, stärkeren Akzent oder Farbeffekt zu bringen, dabei spielt es keine Rolle, ob man nur eine Farbnuance benutzt, oder bunte Bilder zu produzieren versucht.
Ich erlaube mir, an einem Beispiel, die eigene Assoziation zu beschreiben.
Meine Assoziation ist, die Zeichnungen und Bildnisse dem natürlichen Aussehen so weit wie möglich anzunähern. Dabei ist meine Aufgabe, auch die kleinste Differenz zwischen dem Objekt und dem Subjekt zu erhalten. Den Charakter des Subjekts deutlich klar zu präsentieren und den Betrachter in die Lage zu bringen, das er glaubt direkt vor dem Objekt zu stehen, dies ist mein Ziel.
Die Technik des Schraffierens würde zu hartem Ausdruck des Bildes führen und mein Ziel des Bildes stören. Denn ich dramatisiere nicht, ich bin Realist!
Beispiel Zeichnung „Herzrosen“ Bild Nr.: 3024
Mein Bild grenzt für mich an die eigenen Gefühle heran. Hier sehe ich meine Aufgabe, die Dinge fachgerecht prägnant wie möglich glaubhaft darzustellen. Aber gerade in meinem bildlichen Augenzeugenbericht meiner Farbillusion der Behandlung des Objektes ergeben sich die persönlichen Akzente und Nuancen, sodass das Bildnis nur dem einen Urheber zugeordnet werden kann.
Meine Rose muss bis zuletzt eine Rose bleiben, sie sollte dem Betrachter alles sagen und berichten, das ich – Karel – der Urheber dieser Rose bin.
Denn ich versuche, und ich glaube sogar das Ich es geschafft habe, die Rose mit allen Feinheiten und Möglichkeiten der Kunst zu präsentieren, wie es die Natur seit Jahrmillionen uns Menschen zeigt.
Da der beste Künstler aller Zeiten die Natur in unserem Universum ist, sollte die Rose immer eine Rose bleiben.
Mit einer Farbe, hier Schwarz, sind die beinah durchsichtig wirkenden Schutzblätter der Rose, die Feuchtbahnen, sichtbare einzelne Zellen der Rose, die Verfärbung, die Dreidimensionalität und die Lichtverhältnisse auch für Fotograf eine Konkurrenz.
Nur so kann ich mit meinem Produkt zufrieden sein, und mein Werk signieren.
Deswegen habe ich beschlossen, nur Unikate anzubieten. Jedes Produkt ist ein Teil meines Lebens, ein Teil meines Könnens. Dies gebe ich mit meinem Echtheitszertifikat und der Nummer, des Unikats, dem Erwerber nur einmalig für seinen Preis, was ihm auch zusteht.
Karel *Ziele der Bilder* 30.09.05
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